Im Verlauf des Herbstes gibt es immer weniger Möglichkeiten, einige Sonnenstrahlen auf der Veranda einzufangen. Aber das ist kein Grund, diesen Ort nicht mehr aufzusuchen. Immerhin können Sie es sich sogar im Herbst und Winter hier gemütlich machen. Mit den folgenden 4 Tipps werden Sie sehen, wie Sie Gemütlichkeit während der kalten Zeit auch auf Ihren Balkon bekommen.
Wer sich im Herbst oder Winter auf den Balkon setzen möchte, denkt dabei meist zuerst an kalte Füße. Vor allem bei Steinböden sind sie möglich. Eine bessere Variante ist Holz. Ein schöner Holzbelag sieht gut aus, hält lange und kann wärmen. Um einen Holzbelag verlegen zu lassen, bedarf es kaum handwerkliche Fähigkeiten. Bodenroste aus Holz können einfach ineinander geklickt werden. Die Bodenroste sorgen zudem dafür, dass es auf Ihrem Balkon weniger rutschig ist. Ersatzweise können Sie auf hochwertige Outdoor-Teppiche zurückgreifen. Diese sind nur bei überdachten Balkons geeignet. Doch auch sie sorgen für einen guten Wohlfühlfaktor und einen warmen Effekt.
Die Balkonmöbel sollten witterungsbeständig sein. Außerdem sollte ihre Optik stimmen. Denn nur, wenn Ihnen die Möbel gefallen, werden Sie gern Zeit bei ihnen verbringen. Bezüglich des Materials ist Holz angebracht, da es langlebig ist. Kissen und Decken ergänzen die Möbel. Sie bieten bei Wind und Wetter einen Kuschelfaktor. Des Weiteren zählen Pflanzen zu einer guten Balkoneinrichtung. Nicht selten stehen die Kübel und Kästen im Herbst/Winter leer. Das ist ein trauriger Anblick. Ein begrünter Balkon kann wiederum die Stimmung erhellen. Efeu, Herbstastern oder Winterheide können für mehr Leben sorgen. Chrysanthemen, gelber Winterjasmin und Winterschneeball sind ebenso geeignet.
Die kalte Jahreszeit ist draußen auch eine dunkle Jahreszeit. Gewiss kann die Dunkelheit etwas Gemütliches ausstrahlen. Manche Leute hält es aber ebenso davon ab, nach draußen zu gehen. Möchten Sie sich dennoch auf Ihrem Balkon aufhalten, sollte dieser darum richtig beleuchtet sein. Den Balkon richtig zu beleuchten bedeutet nicht, ihn komplett hell erstrahlen zu lassen. Denn zu viel Helligkeit kann den gemütlichen Faktor nehmen. Besser ist, Sie verwenden diffuses Licht. Sie erreichen das, indem Sie mehrere einzelne kleine Lichtquellen nutzen. Möglicherweise können Sie die kleinen Lichter auch als Wärmequelle gebrauchen, wenn es sich etwa um wärmeabgebende Lämpchen handelt.
Hin und wieder wurde bereits das Thema Wärme genannt. Kissen und Decken können für Wärme sorgen. Auch der richtige Boden kann dazu beitragen und sogar die Beleuchtung. Dennoch kann an besonders kalten Abenden dies alles nicht ausreichen. Um es dennoch nicht zu kühl zu haben, kann eine Outdoor-Heizung helfen. Eine umweltfreundliche Variante sind elektrische Infrarot-Heizstrahler. Bei ihnen wird nicht nur die Luft aus der Umgebung schichtweise erwärmt. Bei Berührung mit dem Körper wird genauso die Hautoberfläche warm. |
