Ein Verdampfer Kräuter ist eine effiziente und vergleichsweise gesunde Möglichkeit Wirkstoffe aus Pflanzen wie Gras, Lavendel oder auch grüner Tee zu lösen und als Dampf zu inhalieren. Nachfolgend erklären wir Dir die Funktionsweise eines Kräuterverdampfers, zeigen auf, warum man Pflanzen mit einem Verdampfer Kräuter verdampfen sollte und versorgen Dich mit weiteren wichtigen Informationen zum Thema Verdampfen. Was sind Kräuterverdampfer?Kräuter-Verdampfer, auch bekannt als Kräuter-Vaporizer oder Vapes, sind Geräte, die dazu benutzt werden, trockene Pflanzen in einer Kräuterkammer so weit zu erhitzen, bis die ideale Temperatur dafür sorgt, dass Dampf entsteht. Dieser wird dann durch ein Mundstück inhaliert, um die Wirkung der Kräuter zu genießen. Die Funktionsweise ähnelt der einer E-Zigarette, bei der das enthaltene Liquid ebenfalls nur erhitzt und nicht verbrannt wird. Meist handelt es sich bei Kräuterverdampfern um elektronische Geräte in handlicher Größe, welche mit einem Akku und damit kabellos arbeiten. Sie besitzen neben der Kräuterkammer und dem Mundstück oft auch ein Bedienfeld, über das sich die aktuelle und eingestellte Temperatur einstellen und über ein kleines LED-Display oder OLED-Display ablesen lässt. Die meisten neueren Verdampfer, wie etwa der Wolkenkraft ÄRiS, verfügen über einen USB-C-Anschluss, sodass sie schnell und bequem über ein passendes USB-Kabel aufgeladen werden können. Es ist mit vielen Kräuterverdampfern auch möglich, Kräuter-Öl zu dampfen, um die gewünschte Wirkung zu entfalten. Dazu muss meist ein spezieller Einsatz in der Kräuterkammer verwendet werden, damit das Öl keine Sauerei anrichtet. Allerdings sind beim Verdampfen von Öl höhere Temperaturen notwendig als bei trockenen Kräutern, weshalb sich nicht jeder Vaporizer dazu eignet. Warum sollte man Kräuter in einem Verdampfer rauchen?Wer trockene Kräuter rauchen möchte, um die enthaltenen Wirkstoffe zu genießen, hat die Wahl zwischen einem Joint, einer Bong oder einem Verdampfer. Zwar spricht man beim Verdampfer auch oft davon, die Kräuter zu “rauchen”, tatsächlich ist der Begriff aber falsch, da die Kräuter im Vaporizer vaporisiert, bzw. verdampft werden. Einfach erklärt: Die verwendeten Kräuter werden nicht wie bei einer Tüte oder einer Wasserpfeife verbrannt, um die Wirkung zu erhalten, sondern mit der richtigen Temperatur erhitzt, bis ein feiner Dampf entsteht. Hierzu muss man wissen: Der überwiegende Teil der schädlichen Stoffe entstehen beim Joint oder bei der Bong durch den Verbrennungsprozess. Da beim Verdampfer aber nichts verbrannt, sondern nur zum Dampfen gebracht wird, entstehen bedeutend weniger schädliche Stoffe, als beim Verbrennen des Krauts. Die Vorteile des Rauchens von Kräutern in einem VerdampferKräuter, bzw. Grsin einem Verdampfer zu rauchen birgt mehrere Vorteile: GesundheitDer wohl wichtigste Grund Joint oder andere Bio-Kräuter in einem Gras Vaporizer zu rauchen ist die Gesundheit. Denn das Verdampfen ist für den Körper und vor allem für die Lunge wesentlich gesünder als das Rauchen eines Dübels oder das Ziehen an einer Bong. Beim Dampfen werden die Kräuter nämlich nicht verbrannt, sondern nur so weit erhitzt, bis sie Dampf abgeben. Durch die Vermeidung des Verbrennungsprozesses gelangen wesentlich weniger schädliche Stoffe in der Lunge. EffizienzDie Effizienz eines Vaporizers ist viel höher als beim Joint oder einer Bong. Konkret bedeutet das: Da die Kräuter optimal mit der richtigen Vaporizer Temperatur erhitzt und nicht verbrannt werden, erhält man mehr Wirkstoffe und weniger schädliche Stoffe. Beim Verbrennen von Gras oder anderen Kräutern wird nämlich auch ein großer Teil der Wirkstoffe vernichtet, was beim Verdampfen nicht der Fall ist. GeschmackBeim Dampfen genießt man einen absolut reinen Geschmack. Da der Dampf nahezu unschädlich für den Organismus ist, kann dieser auch länger in der Lunge und im Mund gehalten und genossen werden. Beim Rauchen stellt sich bei einer tiefen Inhalation nicht selten Husten ein. Dieser kann beim Verdampfen mit dem Vaporizer zwar auch eintreten, allerdings in einem wesentlich geringeren Maße. Welche Arten von Kräuterverdampfern gibt es?Hauptsächlich wird bei Verdampfer Kräuter zwischen stationären und tragbaren Vaporizern unterschieden: Stationäre VaporizerDa stationäre Vaporizer vergleichsweise groß und für den Gebrauch zu Hause konzipiert sind, muss der überwiegende Anteil von ihnen mit einem Kabel an die Steckdose angeschlossen werden. Dafür erhält man aber auch eine zumeist stärkere Leistung, bzw. größere Dampfwolken, als das bei tragbaren Geräten der Fall ist. Bei stationären Verdampfern wird der Dampf größtenteils durch einen Schlauch inhaliert. Es gibt aber einige Modelle, wie etwa den Volcano Classic und Volcano Hybrid, bei dem es auch möglich ist, einen Ballon mit Dampf befüllen zu lassen, welcher sich wunderbar dazu eignet, um in einer Gruppe herumgereicht zu werden. Tragbare VaporizerTragbare Verdampfer sind wesentlich gängiger als stationäre, bzw. Desktop Vaporizer. Die Technik ist mittlerweile so weit, dass diese Geräte sehr klein sind und praktisch überall hin mitgenommen werden können. Aber nicht nur bei der Größe hat sich in den letzten Jahren einiges getan, auch die Performance dieser Geräte bei der Verdampfung hat sich enorm verbessert. Die Leistung einiger Modelle kommt sogar fast an die Leistung guter stationärer Vaporizer heran. Hier seien als Beispiele Arizer Solo II, Pax 3 und der Mighty Vaporizer genannt. Für viele ist das zuletzt genannte Modell der beste Gras Vaporizer überhaupt und wird auch zu medizinischen Zwecken eingesetzt. Gras Vaporizer: Praktische Tipps zur HandhabungDu bist neu in der Welt der Vaporizer und möchtest direkt ohne Umwege die besten Ergebnisse mit Deinem Gerät erzielen? Folgende Tipps werden Dir dabei helfen: Kräuter mahlenBei einem Vaporizer ergibt es Sinn, die Kräuter vorab gleichmäßig mit einem Grinder zu mahlen. So wird nämlich gewährleistet, dass sich die Hitze in der Kräuterkammer gleichmäßig im Kräutermaterial verteilt. AufheizenDampf entsteht erst ab einer gewissen Temperatur: 157 Grad Celsius. Da vorher kein Dampf entsteht, ergibt es auch keinen Sinn vor dem Erreichen dieser Temperatur am Mundstück des Vaporizers zu ziehen. Daher sollte mit dem Verdampfen immer so lange gewartet werden, bis der Prozess des Aufheizens abgeschlossen ist. Die meisten Vaporizer geben ein Zeichen von sich, sobald sie nach dem Aufwärmen einsatzbereit sind. TemperatureinstellungViele Vaporizer besitzen eine große Temperaturspanne. Das ergibt deshalb Sinn, da nicht jedes Kraut bei derselben Temperatur anfängt zu dampfen. Wer also nicht (nur) Gras, sondern auch Kräuter wie Lavendel, Blauer Lotus oder Hopfen genießen möchte, greift am besten zu einem Verdampfer mit einer möglichst ausgedehnten Temperaturspanne. Tipps für den Kauf des richtigen VaporizerNicht sicher, welcher Vaporizer zu Dir passt? Folgende Tipps können Dir bei der Auswahl helfen: Willst Du einen joint oder Kräuter wie Pfefferminze, Salbei, Thymian oder Baldrian zu Hause verdampfen, kann ein stationärer Vaporizer die bessere Wahl darstellen. Dieser ist in der Regel leistungsstarker und es ist nicht nötig einen Akku aufzuladen. Außerdem sind stationäre Geräte oft vielseitiger und einfacher in der Reinigung. Möchtest Du Deinen Vaporizer zum Verdampfen Deiner Lieblingskräuter unterwegs verwenden, führt kein Weg über einen tragbaren Verdampfer vorbei. Und wenn dieser öfters und länger im Einsatz sein soll, wähle am besten ein Modell mit USB-C-Anschluss, da hier ein Aufladen des Akkus via Powerbank möglich ist. Außerdem solltest Du beim Verdampfer eine Größe wählen, die Dich beim Tragen in der Hosen- oder Jackentasche nicht stört. Fazit: Warum man mit einem Verdampfer sein Gras rauchen sollteMit einem Verdampfer Gras zu rauchen ist die moderne, gesündere und effizientere Art des Konsums. Wer auf das Rauchen eines Joints verzichtet und seine Kräuter stattdessen verdampft, tut seiner Gesundheit etwas Gutes. Es gibt mittlerweile eine ganze Bandbreite an verschiedenartigen Vaporizern, sodass für jeden Geschmack genau das Richtige dabei sein sollte.
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